Fördermittel
Sie verweist darauf, dass die Stadt für die Finanzierung Fördermittel von Bund oder Land beantragen könne. Auch die Haftungsrisiken seien ihrer Meinung nach gering. Diese seien hinsichtlich Verkehrssicherungspflicht mit Spielplätzen vergleichbar. Auch die laufenden Kosten seien gering. Als positives Beispiel nennt sie die Gemeinde Binzen, die im vergangenen Jahr für rund 95 000 Euro „eine tolle asphaltierte Anlage“ gebaut habe. Diese sei witterungsbeständiger als eine wassergebundene Lehmdecke, wie zum Beispiel in Heitersheim. Hier können außer Fahrrädern auch alle anderen „Gefährte“ mit Rollen oder Rädern genutzt werden.
Die Kosten für eine Dirtbikebahn variierten je nach Größe und Wegedeckebeschaffenheit. Die Anlage in Binzen sei von der Firma Pumptrack in Augsburg gebaut worden, berichtet sie. Im Internet fänden sich aber zahlreiche andere Anbieter. Jesse weist darauf hin, dass es sogar mobile Bahnen gebe, die in Modularbauweise zusammengefügt werden und entsprechend dem Platzangebot gemietet werden können.
Anlage zur Probe mieten
Damit könnte man beispielsweise auf einem Schulhof probeweise und zeitbegrenzt einen Parcours mieten, um zu sehen, wie das Angebot von der Jugend aufgenommen wird, schreibt sie abschließend.