Am Mittwochmittag kontrollierte eine Streife einen grenzüberschreitenden Fernzug zwischen Freiburg im Breisgau und Basel. Auf Höhe Müllheim überprüften die Mitarbeiter einen 29-Jährigen, der sich mit einer spanischen Identitätskarte auswies. Bei genauer Überprüfung des Dokuments stellten die Beamten fest, dass es sich um eine Totalfälschung handelte. Der Mann war geständig und gab seine wahre Identität preis. Er erklärte, den falschen Ausweis erworben zu haben, um damit von Deutschland über Italien nach Spanien reisen zu können.
Eine Überprüfung der Personalien ergab, dass gegen den syrischen Staatsangehörigen noch ein Strafbefehl zu vollstrecken war: Wegen einer Straftat gegen das Aufenthaltsgesetz war eine Geldstrafe von 550 Euro verhängt worden. Da der Mann die Geldstrafe bezahlen konnte, ersparte er sich 55 Tage Gefängnis.