Zusätzliche Arbeit und Kosten erforderlich
Zudem galt es, sich entsprechendes Wissen über die Weinregion anzueignen und sich kreativ mit dem Thema auseinanderzusetzen – dabei immer mit dem Ziel: „Der Gast soll das Markgräflerland, Müllheim und das Thema Wein in bester Qualität erleben, nicht nur im Glas, sondern als ein abgerundetes, in sich stimmiges und genussvolles Ferienerlebnis.“
Dass aus einzelnen Dienstleistern auch letztendlich eine Gruppe entstand, deren Mitglieder heute stolz darauf sind, als „Weingastgeber“ gemeinsam an einem Strang zu ziehen und damit das städtische Wein und Kulinarik-Konzept zu unterstützen, sei vor allem das Verdienst der Projektinitiatorin und Leiterin des städtischen Fachbereichs Tourismus, Sabine Lang. Sie habe bei der Durchführung nicht nur viel Vertrauensarbeit geleistet, sondern die Teilnehmer mit großer Überzeugungskraft und Beharrlichkeit auf das Ziel eingeschworen. Und sie habe schon weitere Betriebe und Dienstleister im Visier, mit denen der Kreis der Weingastgeber erweitert werden soll.
Rapp gratulierte allen Weingastgebern und ermunterte die Initiatoren, an ihrem Projekt festzuhalten. „Ich habe selten erlebt, dass so viele auch unterschiedliche Partner an einem Strang ziehen“, sagte Rapp. „Und dass wir ein solches Projekt in unserer Region wissen, darf uns stolz machen und gibt sicherlich auch Beispiel für andere, ihrer Arbeit nachzueifern“. Infos: www.muellheim-touristik.de/Wein/Die-Muellheimer-Weingastgeber