Müllheim Saskia Bea ist die neue Rektorin

Weiler Zeitung
Die 57-jährige Saskia Bea übernimmt die Leitung der Rosenburg-Grundschule. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Rosenburg-Schule

Müllheim. Saskia Bea wird zum 1. August die Leitung der Rosenburg-Grundschule übernehmen. Dies teilte die Stadtverwaltung gestern mit. Damit wird ein in Müllheim bereits bekanntes Gesicht die Nachfolge von Rektorin Gisela Patzner antreten, die gestern feierlich in den Ruhestand verabschiedet wurde. Die 57-jährige Saskia Bea war von 2005 bis 2015 an der Werkrealschule, der heutigen Adolph-Blankenhorn-Gemeinschaftsschule, als Lehrkraft beschäftigt. „Sieben Jahre lang begleitete sie dort zudem auch als Konrektorin die Entwicklung der Schule auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule entscheidend mit“, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Bea war zudem in Stuttgart als Fachberaterin am Landesinstitut für Schulentwicklung tätig und seit 2016 Rektorin der Grundschule Löffingen.

Vielfältige   Erfahrungen Bei der Stadt Müllheim zeigt man sich sehr zufrieden mit der Neubesetzung der Leitungsposition.

„Saskia Bea hat vielfältige Erfahrungen durch ihre Tätigkeit als Konrektorin, Fremdevaluatorin und Schulleiterin gesammelt, die eine fundierte Grundlage für die Übernahme der Schulleitung an der Rosenburgschule bilden. Zudem konnten wir mit ihr eine engagierte Lehrerin wieder nach Müllheim holen, die bereits viele Impulse zur Weiterentwicklung unserer damaligen Werkrealschule auf den Weg zur Gemeinschaftsschule gegeben hat“, so Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich.

Neue  Unterrichtskonzepte Neben den klassischen Führungsaufgaben wird Saskia Bea sich vor allem auch anstehenden Schulentwicklungsaufgaben widmen. „Aufbauend auf den hervorragenden Grundlagen, die ihre Vorgängerin Patzner bereits geschaffen hat, geht es dabei um die Implementierung neuer Unterrichtskonzepte, basierend auf der Einführung des neuen Bildungsplans 2016 des Landes Baden-Württemberg, und die Erarbeitung von didaktischen und pädagogischen Unterrichtskonzepten und Schulorganisationsformen für eine zunehmend heterogene Schülerschaft.“ Verwiesen wird außerdem auf die Umsetzung von Lernformen mit klassischen und neuen Medien im Grundschulbereich, die Weiterentwicklung der Ganztagsschule, die Erstellung einer Homepage und die Fortentwicklung vorhandener Kooperationen mit externen Partnern sowie allen am Schulleben beteiligten.

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