Die Kampagne des Innenministeriums will Schüler vom Tragen eines Fahrradhelms überzeugen. Die Volksbank Breisgau-Markgräflerland hat zum Aktionstag am Markgräfler Gymnasium eingeladen.
Fahrradfahren ist in. Es hält körperlich fit, schont die Umwelt und macht Spaß. Aber Fahrräder haben keine Sicherheitstechnik wie zum Beispiel ein Auto. Außerdem ist der Kopf, anders als andere Körperteile, nicht durch Muskulatur geschützt. Nur ein passender Radhelm schützt ihn bei Unfällen. Prävention ist daher nach wie vor die effektivste und sinnvollste Maßnahme, heißt es in einer Pressemitteilung der Bank.
Die Kampagne findet seit 2012 statt und greift dabei auf ein Netzwerk an Partnern zurück: Neben dem baden-württembergischen Innen- und dem Kultusministerium sind dies die Polizeipräsidien, die Koordinierungs- und Entwicklungsstelle Verkehrsunfallprävention (KEV), die Unfallkasse Baden-Württemberg, das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, die Landesverkehrswacht sowie der Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Beim Aktionstag für die sechsten und siebten Klassen gab es an den Informationsständen zahlreich Aktionen rund um das Thema „Helm tragen“. Die Schulsanitäter des MGM gaben Tipps zum Verhalten bei einem Radunfall und übten fleißig die stabile Seitenlage mit ihren Mitschülern.
Im Rahmen eines Schülerwettbewerbs hat die Volksbank zehn Gutscheine für Fahrradhelme an die Gewinner übergeben. Weiter wurde von der Bank drei mal 200 Euro für die Klassenkassen verlost.
Weltrekordhalter Daniel Rall zeigte den Schülern beim Aktionstag mit seiner Bike-Show eindrucksvoll, dass Helm tragen sinnvoll und wichtig ist. Er unterstützt gerne Projekte, die für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen und sagt „hier ist sportliches Engagement Ehrensache und eine Herzensangelegenheit.“
Die Schulleitung des Markgräfler Gymnasium Müllheim und die mit der Organisation des Tages betrauten Lehrkräfte zogen gemeinsam mit den beteiligten Partnern ein positives Fazit. Mehr als 250 Schüler waren mit viel Freude und Lerneifer dabei.
