Zur wichtigen Frage, wie die (maximalen 24 Stunden zurückliegenden) Tests einfach und pragmatisch umgesetzt werden können, gebe es laut Löffler drei Möglichkeiten: Die Gäste bringen eine maximal 24 Stunden alte Testbescheinigung aus den Testcentern oder vom Arbeitgeber mit. Sie werden vor Ort (Gaststätte) mit Nasen-Rachen Abstrich durch „geschultes Personal“ getestet.
Das ist relativ aufwendig und allenfalls für größere Betriebe geeignet. Die einfachste Methode sei, dass sich die Gäste selbst mit einem der üblichen Selbsttests (vorderer Nasenbereich) unmittelbar vor dem Restaurantbesuch unter Aufsicht einer „geeigneten Person“ testen. Die „geeignete Person“ muss keine medizinische Kenntnisse haben, es reicht, dass sie in der Lage ist, die AHA-Regeln einzuhalten, die Gebrauchsanweisung zu verstehen und die Testergebnisse abzulesen. Der Test sollte möglichst im Freien stattfinden.
Die Stadt gehe laut Löffler davon aus, dass sich die letzte Methode (Selbsttests durch die Gäste) als die einfachste, pragmatische und kostengünstigste Methode etabliert. Die Öffnungszeiten der Testcenter werden daher zunächst nicht ausgeweitet.