In das Modernisierungsprogramm der Jahre 2021 und 2022 investierte die FHM in die drei Wohnhäuser im Grißheimer Weg in Heitersheim mit 36 Wohnungen mehr als 2,4 Millionen Euro. In der Belchenstraße in Kandern investierte sie in die energetische Ertüchtigung rund 560 000 Euro. Mittlerweile hat die FHM in die Sanierung von 801 Wohneinheiten rund 37 Millionen Euro investiert.
Das im Jahr 2007 aufgelegte Neubauprogramm – zurzeit werden zwei neue Projekte in Staufen und Bad Krozingen realisiert – schuf mittlerweile 291 neue Wohneinheiten. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich laut Schulte auf rund 50 Millionen Euro.
Mietpreise
Die Durchschnittskaltmiete wurde bei der Mitgliederversammlung mit 6,81 Euro pro Quadratmeter angegeben. Die meisten Wohnungen sind zu Quadratmeterpreisen zwischen sechs und 7,50 Euro vermietet. Zwar waren in einigen Fällen nach der Modernisierung oder bei Neubauten die Mietpreise etwas gestiegen, dafür seien die Betriebskosten gesenkt worden, hieß es weiter.
Heute sind, das zeigte Vorstandsvorsitzender Klaus Schulte in seiner Präsentation, nur 6,6 Prozent des Wohnungsbestands unsaniert. Um die Mietpreise für wirtschaftlich schlechter gestellte Menschen zu senken, erhält die FHM weiterhin eine Förderung aus dem Zuschusstopf der Kooperation Siedlungswerk und Erzdiözese Freiburg. Mit diesem Zuschuss können die Quadratmeterpreise zehn Jahre lang um 1,50 Euro pro Quadratmeter auf eine Fördermiete in Höhe von 6,20 bis 6,85 Euro pro Quadratmeter gesenkt werden. Das Fördervolumen für 92 Wohnungen beträgt 1,45 Millionen Euro.