Im südwestlichen Bereich des Areals, wo die Tiefgarage geplant war, müssten die Mauern der benachbarten Gebäude an der Eisengasse, die teilweise direkt auf der Grundstücksgrenze stehen, aufwändig unterfangen werden. Unter dem Gehweg müssten alle Versorgungsleitungen verlegt werden. Probleme gäbe es auch mit einer Trafostation am Stadtpark, die während der Bauarbeiten aufwändig geschützt oder sogar verlegt werden müsste.
Geplant war, dass die öffentliche Tiefgarage über die Zufahrt zur Tiefgarage für die Wohnungseigentümer und Büros des Neubaus erreicht wird. Doch jetzt stellte sich in der Feinplanung heraus, dass in diesem Fall die natürliche Belüftung nicht ausreichen würde und deswegen eine unterhaltsintensive Lüftungsanlage installiert werden müsste. Zudem seien Probleme bei der Bauabwicklung zwischen der öffentlichen und der privaten Tiefgarage absehbar. Dass überhaupt zwischen öffentlichem und privatem Teil der Tiefgarage unterschieden wird, hat laut Stadtkämmerer Günter Danksin zuschussrechtliche Gründe.