Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, die Inflation, eine steigende Armut und die Zunahme der Flüchtlingszahlen stellten die Tafel Markgräflerland mit ihrem Tafelladen im vergangenen Jahr vor große Herausforderungen. Das machte Vorsitzender Rudolf Köpfer in seinem Jahresbericht des Tafel-Vereins deutlich. In vielen Tafelläden konnten die Menschen nur einmal pro Woche einkaufen, manche Tafelläden mussten sogar vorübergehend schließen. Eine Situation, die in den Städten noch prekärer ausfällt als in den Landkommunen, beobachtete Köpfer. „Die staatliche Unterstützung ist weiterhin sehr bescheiden“, kritisiert der Tafel-Vorsitzende.