Seitens der Stadt wird die hohe Zahl an Spielgeräten als problematisch angesehen. Angesichts der Suchtgefährdung und der Auswirkungen auf die Stadtentwicklung beschloss der Gemeinderat die Erhöhung des Hebesatzes von 20 auf 22 Prozent für das Jahr 2018 sowie eine weitere Erhöhung auf 25 Prozent ab 2019. Erhöht wurde auch der Mindeststeuersatz pro Spielgerät von 340 Euro auf 375 Euro (ab 2019: 425 Euro).
Mit dem Haushalt wurden auch die Wirtschaftspläne der Eigenbetriebe Versorgungs- und Verkehrsbetriebe, Abwasserbeseitigung und Städtische Wohn- und Geschäftsgebäude beschlossen. Wichtig für die Bürger sind dabei die beschlossenen Gebührenkalkulationen für Wasser und Abwasser.
Wasser und Abwasser
Die gute Nachricht: Die Wassergebühr bleibt unverändert bei 1,22 Euro und liegt damit weit unter dem Landesdurchschnitt von 2,12 Euro pro Kubikmeter. Der Abwasserpreis sinkt sogar um einen Cent auf 1,42 Euro pro Kubikmeter. Dafür steigt der Preis für das Niederschlagswasser um einen Cent auf 0,53 Euro pro Quadratmeter.