„Die Mobilität über die Grenzen hinweg ist wichtig, damit sich die Menschen in den Regionen vernetzen können“, betonte Frédéric Bierry, Präsident der Gebietskörperschaft „Collectivité européenne d’Alsace (CeA)“. Seiner Überzeugung nach sollte das Oberrheingebiet ein El Dorado für sanften Tourismus werden, und dazu gehöre das große Radwegenetz auf beiden Seiten des Rheins.
„Ich bin so stolz auf das gelungene Projekt. Damit ist unserer Forderung, den Radfahrern und den Fußgängern eine sichere Querung zu ermöglichen, nachgekommen worden“, sagte Neuenburgs Bürgermeister Joachim Schuster.
Gemeinsam mit den Repräsentanten der Regionen wurde auf dem Rheinbrückenteil, in dessen Mitte die Staatsgrenzen verlaufen, mit dem symbolischen Durchschneiden der beiden Bänder in französischen und deutschen Farben das Brückenbauwerk offiziell für den Verkehr freigegeben.
Dann radelten die Repräsentanten gemeinsam mit E-Bikes über die Brücke und machten später Station beim elsässischen Pavillon auf dem Landesgartenschaugelände in Neuenburg.