Mollig warm wurde es beim Ausprobieren der so genannten Hibler-Wärmepackung. Nach dem Zwiebelschalen-Prinzip wurde der Verunfallte mit dem Rumpf in eine Rettungsdecke gewickelt und in einen Schlafsack gepackt. Die äußerste Lage war eine Plane als Wetterschutz und Ersatz für einen Biwaksack. Als Wärmequelle dienten Dreiecktücher, die zuvor kurz mit heißem Wasser aus einer Thermoskanne getränkt wurden.
Die Hibler-Packung wird bei mittlerer bis leichter Hypothermie angewandt, mit dem Ziel, einen weiteren Wärmeverlust zu vermeiden.
In diesem Schuljahr zählt der Schulsanitätsdienst am Neuenburger Kreisgymnasium rund 30 Mitglieder, die nach einem festgelegten Dienstplan bereit stehen, um bei großen oder kleinen Notfällen zu helfen.