Neuenburg LGS GmbH rechnet mit Plus

Alexander Anlicker
In knapp vier Wochen startet die Landesgartenschau. Einige Kunstprojekte sind schon fertig. Foto: Alexander Anlicker

Gemeinderat: Andrea Leisinger und Frank Zeisset stellen Wirtschaftsplan vor

Der Neuenburger Gemeinderat hat den Wirtschaftsplan für die Landesgartenschau 2022 Neuenburg GmbH beschlossen.

Von Alexander Anlicker

Neuenburg am Rhein. LGS-Geschäftsführerin Andrea Leisinger und Buchhalter Frank Zeisset stellten dem Gremium das Zahlenwerk vor. Der Erfolgsplan weist Erträge in Höhe von rund 11,7 Millionen Euro und Aufwendungen von rund 7,1 Millionen Euro aus. Der Plan schließt somit mit einem Plus von rund 4,6 Millionen Euro.

Mögliche Übernahme der GmbH durch die Stadt

Auf der Einnahmenseite werden unter anderem Eintrittsgelder (Einzel- und Dauerkarten) in Höhe von knapp 5,9 Millionen Euro (zuzüglich der bereits 2021 verkauften Dauerkarten) sowie Konzessionen, Mieten und Pachten sowie Parkgebühren in Höhe von mehr als 1,3 Millionen Euro erwartet.

Außerdem ist bei den Erträgen eine mögliche Übernahme der Landesgartenschau GmbH durch die Stadt nach dem Abschluss der Gartenschau dargestellt. Dies ist in zwei Posten gebucht mit einer Entnahmevergütung in Höhe von 13,5 Millionen Euro, der wiederum Ausgaben in Höhe von 10,4 Millionen Euro gegenüberstehen. Beide Buchungsposten hängen zusammen, erklärte Zeisset.

Größter Posten bei den Aufwendungen ist der Ausstellungsbetrieb mit knapp 4,1 Millionen Euro, gefolgt von den Personalaufwendungen in Höhe von knapp 1,5 Millionen Euro.

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