Eine wichtige Rolle spielt die Förderung von Kindern und Jugendlichen; so wurden Zuschüsse für eine Schreibwerkstatt und Kindertheater zugesagt.
„Wir wollen über die Projekte Stadtkultur fördern und Anstöße geben“, betonte Schuster. Damit sei man mehr als eine reine Geldgeberinstitution. Vielmehr gehe es auch darum, „innovative Ansätze zu initiieren“.
Zur Landesgartenschau ist etwa eine Wanderausstellung des Alemannischen Instituts geplant, bei der sich die Neuenburger Stiftung einbringen will. Hier ist auch die Sparkasse im Boot.
Das Ziel: eine Million
Derzeit können jährlich rund 10 000 Euro an Fördermitteln ausgeschüttet werden, die Möglichkeiten seien damit begrenzt, so Schuster.
Der Vorstandsvorsitzende strebt ein Stiftungskapital von einer Million Euro an: Denn dann werde es für die Förderarbeit erst richtig interessant. Durch den anhaltenden Niedrigzins befinde sich das Stiftungswesen indes in einer schwierigen Zeit, wie Vorstandsmitglied Gerhard Speck ausführte. Man müsse Angst haben, dass ein Negativzins erhoben werde.