Ausstellungskuratorin Helga Zumkowski-Xylander hat es mit ihrem Team geschafft, ihre Faszination für die Bewohner dieser unbekannten Welt in den analogen und interaktiven Ausstellungstafeln deutlich zu machen.
„Biodiversität“ ist eines der Themen der Neuenburger Landesgartenschau. Daher passe die Ausstellung „Grundwasser lebt“ auch sehr gut dazu, sagte Neuenburgs Bürgermeister Joachim Schuster kürzlich bei der Ausstellungseröffnung. Immerhin befinde sich im Oberrheingraben einer der größten Grundwasserseen Europas und ein Hotspot, was die Artenvielfalt im Grundwasser angehe. Mit dem Senckenberg Museum für Naturkunde in Görlitz. Dahinter verbirgt sich die im Jahr 1817 in Frankfurt gegründeten gemeinnützige Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Diese widmet sich den Bio- und Geowissenschaften und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Forschungsergebnisse der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit zwischen Senckenberg dem Senckenberg Museum sowie den Universitäten Koblenz/Landau und Freiburg. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) sowie der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert.