Neuenburg Strategie bildet den Auftakt

Alexander Anlicker
Grundlage für die Umsetzung ist die Breitband- und Mobilfunk-Infrastruktur. Foto: sba

Digitalisierung: „Smart City Neuenburg am Rhein 2022“ im Gemeinderat vorgestellt.

Neuenburg am Rhein - „Smart City Neuenburg am Rhein 2022“ lautet der Titel der Digitalisierungsstrategie, die im Neuenburger Gemeinderat vorgestellt wurde. Erstellt wurde diese im Rahmen des Förderprogramms „Digitale Zukunftskommune“ des Landes Baden-Württemberg.

Die Präsentation übernahmen Christopher Heck und Franz-Reinhard Habbel von der „Gt-Service“, einer Tochterfirma des baden-württembergischen Gemeindetags.

Heck ließ den „Weg zur Digitalisierungsstrategie“ Revue passieren. Er verwies unter anderem auf die Zukunftswerkstatt mit einer „sehr aktiven Bevölkerung“ sowie eine Veranstaltung mit Schülern des Kreisgymnasiums Ende Januar.

Neuenburg habe sich als eine der ersten Kommunen mit einer fertiggestellten Digitalisierungsstrategie beim Land zurückgemeldet. Die Vorstellung im Gemeinderat bilde nun den Auftakt, meinte Heck. Grundlage für die Umsetzung sei die Breitband- und Mobilfunk-Infrastruktur, betonte er und riss schlagwortartig den Maßnahmenkatalog an.

Als kurzfristige Maßnahmen nannte er unter anderem im Bereich Bildung und Kultur die digitale Ausstattung der Bildungseinrichtungen, eine digitale Anmeldung für den Kindersommer sowie die Vermittlung von „Digitaler Kompetenz“. Hinzu kommen die Erweiterung der WLAN-Hotspots, die Einführung einer Bürger-App sowie von E-Payement und E-Akten in der Verwaltung.

Franz-Reinhard Habbel ergänzte, dass es „einen Kümmerer und ein Projektmanagement brauche, um die Maßnahmen umzusetzen“. Bürgermeister Joachim Schuster merkte dazu an, dass man in der Verwaltung überlege, wie das Thema Digitalisierung mit Personen besetzt werden könne.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading