Der Ausfall der Anlage ist für ihn ein „kleiner Supergau“. Alles war bereit gewesen für die Badegäste, als einen Tag vor der Eröffnung – die ohnehin schon wegen des schlechten Wetters verschoben werden musste – die Anlage streikte. Die Reparatur bedeutet nun nicht nur eine Menge Arbeit, sondern kostet die Stadt auch einiges. Dazu kommt, das Einnahmen fehlen. „Am vergangenen langen Wochenende gingen uns wohl um die 3000 Besucher durch die Lappen“, bedauert der Schwimmmeister. Umso ärgerlicher ist die Reparatur, da im Herbst ohnehin eine Sanierung des Freibads geplant ist, bei der die komplette Technik erneuert werden soll.
Durch den Ausfall der Filteranlage musste das bereits eingelassene Wasser, das zwischenzeitlich umkippte, wieder abgelassen werden. Das Becken, das 1000 Liter Wasser fasst, muss jetzt gereinigt und wieder neu befüllt werden.