Schwarze Null steht
Jochen Hug, Finanzvorstand des evangelischen Altenwerks, ging auf den Jahresabschluss für 2022 ein, der während der Sommerferien erstellt wurde. Erstmals nach 2020 und 2021 konnte wieder eine schwarze Null erreicht werden, sagte er. Die Bilanzsumme liege bei knapp 23 Millionen Euro, die Gesamterlöse konnten um 6,5 Prozent auf 13 Millionen Euro gesteigert werden. Dies trotz der anhaltenden Inflation, um fünf Prozent gestiegener Personalkosten und um knapp sieben Prozent gestiegener Sachaufwendungen.
Langfristiger Vertrag
Der ausgeglichene Jahresabschluss habe auch damit zu tun, dass das Evangelische Altenwerk langfristige Verträge mit Energieanbietern aus Freiburg abgeschlossen hat. Dadurch sei man von den Preissteigerungen nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine im März 2022 verschont geblieben, sagte Hug. „Die Energiekostensteigerung holt uns erst nächstes Jahr ein.“