Regio Gemischte Gefühle über Re-Start

Die Oberbadische

(ths). Nun ist es Fakt: Die Regionalliga Südwest absolviert ab dem

(ths). Nun ist es Fakt: Die Regionalliga Südwest absolviert ab dem 11. Dezember ihren Re-Start und wird in diesem Jahr noch vier Spieltage bestreiten. Möglich wird dies durch die modifizierte Verordung des Landes Rheinlans-Pfalz, das die Regionalliga-Vereine FSV Mainz II, FK Pirmasens, TuS Rot-Weiß Koblenz und TSV Schott nun – anders als noch beim den Lockdown-Maßnahmen für den November – den Trainings- und Spielbetrieb wieder erlaubt. In Baden-Württemberg, Hessen und im Saarland hatten die dort beheimateten Regionalligisten dies Möglichkeit schon im November. Erste Anzeichen für einen Re-Start gab es bereits am vergangenen Freitag bei einer Videokonferenz zwischen den Vertretern der 22 Vereine und der Ligenleitung der Regionalliga Südwest GbR ab.

Der Wiederbeginn sorgt bei den 22 Klubs für gemischte Reaktionen: Während bei den Offenbacher Kickers, die sich sehr für eine Rückkehr zum Spielbetrieb im Dezember stark gemacht haben, große Vorfreude herrscht, sorgt dies bei anderen Vereinen wie etwa dem FC Astoria Walldorf oder dem Bahlinger SC für Unverständnis, was deren Vorsitzende in offenen Briefen auch deutlich zum Ausdruck bringen. Auch die Verantwortlichen bei der TSG Balingen sind nicht glücklich über diese Entscheidung; dennoch sind Cheftrainer Martin Braun und sein Team wieder voll ins Training eingestiegen, um gewappnet zu sein. Denn vier Spiele sollen die Eyachstädter in 2020 noch bestreiten: Am Samstag, 12. Dezember, beim TuS Rot-Weiß Koblenz, eine Woche später, am 18. oder 19. Dezember, ist der FSV Frankfurt zu Gast, und beim FC Astoria Walldorf – dieser Termin steht aber ebenso noch nicht fest, wie für das Nachholspiel gegen die Offenbacher Kickers, das im September wegen der Corona-Infektion eines Balinger Spielers abgesagt worden war. Der Vorgang liegt noch beim Sportgericht, da Offenbach eine Wertung anstrebt. Die Kickers werfen Balingen vor, zu spät gehandelt zu haben und wollen nun auf dem Rechtsweg zu ihren Kosten kommen.

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