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Reiten Dem Nachwuchs eine Chance

Michael Hundt
Leonie Schüren belegt im vergangenen Jahr mit ihrem Pferd Stolzi von Berg den Foto: zVg/RV Lörrach

Beim Regio Reitturnier des Reitervereins Lörrach haben viele Nachwuchsreiter Möglichkeiten, sich zu zeigen.

Mit zufriedenen Gesichtern sitzen die erste Vorsitzende Susanne Braunhofer und Turnierleiter Roland Unger vor dem Reiterstübli auf dem Gestüt des Reitervereins Lörrach. Die Teilnehmerfelder für das diesjährige Reitturnier des RV Lörrach stehen fest. Die Anlage am Stadtrand von Lörrach ist hergerichtet. Ross und Reiter können kommen.

Die Dressur macht den Anfang

Die Anlage der Lörracher ist klein aber fein. Die Tatsache, dass es auf dem Gestüt nur einen Parcours gibt, sorgt dafür, dass die Regio Reittage an drei Tagen ausgetragen werden. Der Freitagnachmittag und der Samstagvormittag gehören den Dressurreitern. Gehört der Freitag noch den Teilnehmern an den A- und L-Wettbewerben, kommt am Samstagvormittag dann der Nachwuchs voll und ganz auf seine Kosten, was auch dem Leitbild des RV Lörrach als Förderer des Nachwuchses entspricht.

Die Springreiter folgen am Samstagnachmittag

Am Samstagnachmittag und am Sonntag dürfen dann die Springreiter über die Hindernisse gehen. Als höchste Wertung gibt es in beiden Disziplinen eine L-Prüfung. „Die Aufteilung hat sich bewährt“, sagt Turnierleiter Roland Unger.

Rein theoretisch könnten beim RV Lörrach auch M-Wertungen ausgetragen werden. Doch dann würde es auf der Anlage etwas eng werden. Denn dann ist es auch möglich, dass Reiter mit größeren Transportern anreisen und mehreren Pferden antreten. So belassen es die Verantwortlichen des RVL um Braunhofer und Unger beim aktuellen Format und geben so auch zahlreichen Nachwuchsreitern und ihren Pferden eine Chance, Turnierluft zu schnuppern und Wettkampferfahrung zu sammeln.

„Wir wollen keine Mammutfelder“, erklärt der Turnierleiter Roland Unger die Priorität seines Vereins beim Heimturnier. Das Gros der Teilnehmer liegt in der Altersklasse bis ungefähr 25 Jahre. Was die Gesamtzahl der Teilnehmer betrifft, „sind wir durchweg zufrieden“, meint der Turnierleiter. „Wir haben sehr viele Teilnehmer im Jugendbereich.“

Die Helfer sind mit Feuereifer dabei

Ohne die zahlreichen Helfer wäre das über drei Tage dauernde Turnier nicht möglich. In der Vorbereitung und vor allem an den Turniertagen selbst sind 70 bis 80 Helfer am Werk, damit die Wettbewerbe so reibungslos wie möglich über die Bühne gehen.

Es ist selbstverständlich, dass auch die Vorstandsmitglieder tatkräftig anpacken. „Es funktioniert alles immer sehr gut“, freut sich Susanne Braunhofer über die Eingespieltheit ihres Helferteams. „Bei der Anzahl der Helfer können wir uns immer auf unsere Vereinsmitglieder verlassen“, sagt die erste Vorsitzende nicht ohne Stolz in der Stimme.

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