Rheinfelden Am Sonntag wird in Rheinfelden geimpft

Die Oberbadische
Geimpft wird im Pfarrzentrum St. Josef. Foto: Die Oberbadische

Corona: Stadt bekommt 600 Impfdosen / Telefonische Anmeldung bis Donnerstag

Rheinfelden - Seitdem der Einsatz der Mobilen Impfteams des Kreisimpfzentrums in Pflegeheimen und weiteren besonders „gefährdeten“ Einrichtungen größtenteils abgeschlossen ist, gibt es die Möglichkeit von lokalen Impfangeboten. Am Sonntag, 20. Juni, wird eine solch zentrale Vor-Ort-Impfaktion in Rheinfelden für bestimmte Bürger angeboten.

Das lokale Impfangebot richtet sich ausschließlich an Personen aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen sowie an über 70-Jährige, die nicht mobil sind oder bisher noch keinen Impftermin erhalten haben.

Wie die Organisatoren erläutern, basiert die Auswahl des Personenkreises auf den Vorgaben des Sozialministeriums für die Durchführung lokaler Impfaktionen. Im Fokus stehen dabei besonders vulnerable Zielgruppen, die Schwierigkeiten haben, im bestehenden Impfsystem „zum Zuge zu kommen“.

600 Impfdosen zur Verfügung

Insgesamt stehen 600 Impfdosen – voraussichtlich 200 „Johnson & Johnson“ und 400 „Biontech“ - zur Verfügung. Die Impfungen werden zentral im Pfarrzentrum der St. Josefsgemeinde (Friedrichstraße 34) von 9 bis 18 Uhr durchgeführt. Die bei der Verwendung des mRNA-Impfstoffes Biontech erforderliche Zweitimpfung findet ebenfalls im Pfarrzentrum am Sonntag, 1. August, statt.

Basierend auf den vorhandenen Daten der Quartiersarbeit, des Seniorenbüros sowie weiterer Einrichtungen, die Kontakt zu der vom Sozialministerium definierten Zielgruppe haben, wurden in den vergangenen Tagen schon zahlreiche Impftermine vergeben.

Klare Zeitfenster für Anmeldung

Weitere Interessierte aus dem oben genannten Personenkreis können sich bis Donnerstag, 17. Juni, unter Tel. 07623/95 400 jeweils von 9 bis 11 Uhr und von 13 bis 15 Uhr für einen Impftermin vormerken lassen.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung außerhalb der genannten Zeiten oder per Mail nicht möglich. Gleichzeitig bittet die Stadtverwaltung darum, dieses Angebot nicht zu nutzen, wenn man schon einen Termin beim Hausarzt oder in einem der Impfzentren vereinbart hat.

Alle Bürger, die sich für einen Impftermin haben vormerken lassen, werden rechtzeitig per Post oder E-Mail über die organisatorischen Details – genaue Uhrzeit sowie mitzubringende Unterlagen – informiert. Ohne eine entsprechende Terminreservierung ist keine Impfung möglich.

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