^ Rheinfelden: An Ideen zum Ehrenamt mangelt es keineswegs - Rheinfelden - Verlagshaus Jaumann

Rheinfelden An Ideen zum Ehrenamt mangelt es keineswegs

(lu)
Viele Ideen wurden in den Gruppen gefunden. Foto: Gerd Lustig

Engagement: In der Planungswerkstatt werden neue Konzepte gesucht und entwickelt.

Rheinfelden - Freiwillig und selbstlos: So zeichnet sich ehrenamtliches Engagement aus. Und gerade Ehrenamt wird in Rheinfelden groß geschrieben. Nicht erst seit dem Lokalen Bündnis, Einrichtungen wie Freiwilligenagentur oder auch bundesweiten Projekten wie der „Engagierten Stadt“ geht hier Einiges. Und so war auch jetzt die Resonanz wieder gut, als zur neuerlichen Planungswerkstatt Ehrenamt gerufen wurde.

Ähnlich wie im Vorjahr kamen wieder 30 Interessierte und Engagierte in den Treffpunkt „Gambrinus“, um in Form von Workshops diverse Themenblöcke abzuhandeln und neue Ideen zu kreieren. „Schön, dass auch wieder neue Gesichter dabei sind“, freute sich zu Beginn Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familien, Jugend, Senioren und Soziales, bei der Begrüßung, zu der auch ein kurzes Referat gehörte. Mit dabei waren auch einige Stadträte, um sich in den Gruppen einzubringen. Und sogleich ging es an die Ideenarbeit in vier Gruppen. Themen dabei waren „Velo“, „Junges Ehrenamt“, „Seniorenexperten“ und „Digitale Stadt“. Und keine Sorge: Nach den vielen gute Ideen vom Vorjahr, wie etwa einem neuen Info-Heft „Rheinfelden engagiert sich“ oder auch dem Markt des Ehrenamtes, was beides auch erfolgreich umgesetzt wurde, sprudelten auch dieses Mal die Ideen am laufenden Band.

Ob Entwicklung einer City-App, Rikscha, Rad-Lieferservice oder Netzwerk von Seniorenexperten: Auch in Zukunft warten zahlreiche Projekte auf ihre Umsetzung und ihre Ehrenamtlichen. Eckart Mikuszies vom Seniorenbeirat will sich etwa nach angehenden Ruheständlern und Pensionären umschauen, um diese mit ihrer jeweiligen Kompetenz fürs Ehrenamt zu gewinnen. „Wie wir an die Namen dieser Menschen herankommen, wissen wir noch nicht, aber uns wird schon etwas einfallen“, sagte Mikuszies.

Mit Blick auf das vielseitige, ehrenamtliche Engagement in Rheinfelden ging es bei der Planungswerkstatt darum, gemeinsam Ideen und Aktionen „zugunsten des Ehrenamtes und der ehrenamtlich Engagierten zu entwickeln“, hieß die Vorgabe. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Ansätze waren den Verantwortlichen der verschiedenen Organisationen und der Stadtverwaltung dabei sehr wichtig. „Es hat mal wieder richtig Spaß gemacht“, brachte es nach dem Ende der dreistündigen Veranstaltung Marita Markoni auf den Punkt. Sie hatte sich in der Gruppe „Velo“ eingebracht, die von Dragan Stanojevic mit viel Herzblut moderiert und aktiv begleitet worden war.

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