Rheinfelden Angeklagter außert sich nicht zur Sache

Die Oberbadische

Beginn im Degerfelder Mordprozess: Gestern nahm die Verhandlung vor dem Freiburger

Beginn im Degerfelder Mordprozess: Gestern nahm die Verhandlung vor dem Freiburger Landgericht gegen den Verdächtigen ihren Anfang.

Rheinfelden/Freiburg. Dem 56-jährigen Mechaniker mit deutscher Staatsangehörigkeit wird vorgeworfen, seine ehemalige Lebensgefährtin am frühen Morgen des 26. Septembers vergangenen Jahres in rasender Wut mit 40 Stichen getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Mord aus krankhafter Eifersucht aus. Der Angeklagte gab zwar seine Personalien an, zur Tat selbst aber schwieg er sich aus. Das hatte er auch in den polizeilichen Verhöhren so gehalten.

In der Todesnacht hatte ein Nachbar gegen 2 Uhr Hilfeschreie gehört und die Polizei alarmiert. Die zuerst eingetroffene Streife fand in einem Haus die leblose Anwohnerin einer Straße am Degerfelder Ortsrand. Der Notarzt konnte damals nur noch den Tod der Frau feststellen. Nach einer sofort eingeleiteten Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, konnte der Angeklagte festgenommen werden.  Wir berichten weiter.

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