Rheinfelden Auftakt zum „Dialog“

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Schulleiter Volker Habermaier und sein Stellvertreter Clemens Hauser erörterten gemeinsam mit Vertretern der Verwaltung sowie Evelyn Storf und Mansur Rezvanov von der Schülermitverwaltung einen Baumaßnahmenkatalog für das Georg-Büchner-Gymnasium. Foto: zVg

Bildung: Sanierungsmaßnahmen an Rheinfelder Schulen

Rheinfelden. Die Bedarfsliste für Sanierungsmaßnahmen an den Rheinfelder Schulen ist lang und der Sanierungsbedarf allein aufgrund des durchschnittlichen Gebäudealters groß. Gemeinsam mit den jeweiligen Schulleitungen sowie den Schüler- und Elternvertretern will die Verwaltung pro Schule einen Katalog der mittelfristig erforderlichen Baumaßnahmen erstellen. Der Auftakt zu diesem „Dialog“ war am Montag, 22. November, mit einem Workshop am und für das Georg-Büchner-Gymnasium (GBG).

Maßnahmen erörtert

Rund zwei Stunden lang erörterten Vertreter des städtischen Gebäudemanagements und des Hauptamtes sowie der Schulleitung, der Schülermitverwaltung und des Elternbeirates die notwendigen Maßnahmen und deren Priorisierung. Dabei wurde durch alle Beteiligten den verschiedenen Aspekten wie Sicherheit, Energieeffizienz und moderne Lernumgebung Rechnung getragen.

Sachlicher Dialog

Werner Wohner, Leiter des städtischen Gebäudemanagements, ist mit dem Ergebnis des Workshops zufrieden. „Alle Beteiligten konnten in einem sehr konstruktiven und sachlichen Dialog ihre Anliegen zur Sprache bringen“, wird Wohner in einer Pressemitteilung zitiert. Das Vorgehen wird auch von der GBG-Schulleitung sehr begrüßt. „Ich freue mich, dass nun eine Planungsgrundlage für die nächsten Jahre vorliegt, die mit allen am Schulleben Beteiligten erarbeitet wurde. An ihr können wir ablesen, wie weit wir in der nächsten Zeit kommen. Daraus können wir gemeinsam ableiten, was Weiteres zu tun ist“, erklärte Schulleiter Volker Habermaier.

Für Frank Grimberg und Udo Quass vom GBG-Elternbeirat ist dieser Anfang ebenso ein wichtiges Anliegen: „Angesichts weiter steigender Schülerzahlen wächst der Druck auf eine angemessene Förderung für kommunale Bildungseinrichtungen, die auch Ausdruck der Attraktivität der Kreisstadt als Zuzugsgemeinde im Dreiländereck ist. Trotz des finanziellen Drucks, unter dem die Kommune steht, ist es unser gemeinsames Anliegen, die Grundvoraussetzungen für eine bestmögliche Bildung in Rheinfelden zu gewährleisten“.

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