Einhergehend mit dem Grundsatzbeschluss wurde vom Ausschuss ebenso begrüßt, dass die Stadt grundsätzlich für die Einführung der „Konus-Gästekarte“ ist, wie dies bereits viele der umliegenden Gemeinden getan haben. Dahinter verbirgt sich im Übrigen die kostenlose Nutzung des ÖPNV im Schwarzwald.
Ebenfalls wurde im Ausschuss für gut geheißen, dass die 2013 gegründete WST GmbH mit der operativen Betriebsführung der Tschamberhöhle und ihrer Nutzung zu touristischen Zwecken beauftragt wird. Am morgigen Donnerstag befasst sich der Gemeinderat mit dem Thema.
„Wir sollten in der Tat dem Tourismus mehr Aufmerksamkeit widmen“, betonte Paul Renz (CDU). Rheinfelden stelle einen guten Ausgangspunkt für Kurzurlauber dar. Die daraus resultierende Wertschöpfung, auch durch den Einkaufs- und Tagestourismus, sollte man nicht außer Acht lassen. Sie müsse abgeschöpft werden. Renz könnte sich durchaus einen Platz für Wohnmobile vorstellen, wenngleich gerade hier Regina Wessely (SPD) in diesem Punkt eher ein Problem sieht. Auch sollten niederschwellige Attraktionen wie Hertener Loch oder das Inseli nicht weiter ausgebaut werden, damit sie auch weiterhin der Bevölkerung zur Nacherholung dienen können.