Diese beziehen sich auch auf eine Wolke, die einige Worte regnet, die im nächsten Raum wieder verdunstet sind: Es ist eine Wand voller Beziehungsworte wie also, aber, wegen, falls, desto usw. In einer ganzen Reihe von Porträts sieht man Marcel Duchamp, wohl Dämpfles Säulenheiliger.
Den zweiten Raum kann man als den „femininen Raum“ bezeichnen. Die weiblichen Gestalten hat Dämpfle aus dem DDR-Anatomiebuch „Die Gestalt des Menschen“ als Figuren umgesetzt. Ein anderer Raum versammelt die „Helden der Arbeit“, die männlichen Pendants aus diesem Anatomiebuch.
Die stilisierten Figuren geben mehr eine Ahnung von Turnvater Jahn als von heutigem Body Mass. Platziert sind sie in Sichtachse, messen also die Räume durch. Überhaupt interessiert Dämpfle die Plastizität im Raum, kommt er doch von der klassischen Bildhauerei her.