Rheinfelden Ausschuss besichtigt Unterkunft

Die Oberbadische
Mitglieder des Sozialausschusses und der Stadtverwaltung besichtigten den Neubau an der Werderstraße, der zur Anschlussunterbringung von Flüchtlingen und als Unterkunft für obdachlose Familien dienen wird. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden. Mitglieder des Sozialausschusses und Mitarbeiter des Rathauses nutzten die Gelegenheit

Rheinfelden. Mitglieder des Sozialausschusses und Mitarbeiter des Rathauses nutzten die Gelegenheit und ließen sich vom Bauherren Dieter Burger, Geschäftsführer der Wohnbau Rheinfelden, und Projektleiter Jörg Schmidt durch den Neubau an der Werderstraße führen.

Anfang des kommenden Jahres, ein genaues Datum steht noch nicht fest, werden 60 Personen dort die 22 Wohnungen beziehen. Drei Stockwerke (16 Wohnungen) sind für die Anschlussunterbringung von Geflüchteten und ein Stockwerk (sechs Wohnungen) für obdachlose Familien „reserviert“. „Es handelt sich dabei ausschließlich um Familien, und alle Personen sind uns bereits bekannt“, erklärte Bürgermeisterin Diana Stöcker.

Für die Wohnbau ist das Objekt, nach den Worten Burgers, ein „Spezialobjekt“ mit deutlich niedrigeren Standards als bei anderen Wohnungen der Wohnbau. Dank der Übernahme eines Konzeptes aus Konstanz konnten, so der Bauherr, viel Planungszeit und auch Kosten gespart werden. Die Wohnungen verfügen alle über denselben Zuschnitt und variieren nur in der Größe (34, 58 und 68 Quadratmeter). Zusätzlich sind zwei Büroräume für Integrationsmanager vorgesehen, die als Ansprechpartner vor Ort den Bewohnern mit Rat und Tat zur Seite stehen werden. Die Baukosten für den Neubau belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro, wobei Zuschüsse in Höhe von 880 000 Euro vom Land Baden-Württemberg fließen.

Die Stadt mietet das Gebäude gesamthaft von der Wohnbau und bekommt ihrerseits die Miete von den Bewohnern. Im Außenbereich werden rund 50 Stellplätze für Fahrräder installiert und in Richtung Wohnbebauung soll ein kleiner Kinderspielplatz entstehen.

Die Mitglieder des Sozialausschusses zeigten sich von den hellen und zweckmäßigen Räumen sehr angetan und wünschten allen Beteiligten ein gutes Gelingen.

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