Zissel lenkte die Aufmerksamkeit auf eine weitere Neuerung: Im Vorverkauf sind jetzt schon die „SlowUp-Plaketten“ erhältlich. Das Radfahr-Erlebnis ist an sich zwar kostenlos, aber ganz ohne Geld kommen die Verantwortlichen dennoch nicht aus. Und mit dem freiwilligen Erwerb der Plakette für den Preis von fünf Euro würden die Organisatoren unterstützt.
Insgesamt bringe sich die Stadtverwaltung stark in den „SlowUp“ ein, befindet auch Corinna Steinkopf, die Leiterin des Rheinfelder Tourismusbüros. So ist Oberbürgermeister Klaus Eberhardt Vizepräsident des Vereins. Das Ordnungsamt ist für die verkehrsbegleitenden Maßnahmen – auf der Stecke gilt für Autos Fahrverbot (siehe auch unter „Info“) – zuständig. Und die Technischen Dienste bauen die Straßensperren und Verkehrsschleusen auf und nach 17 Uhr wieder ab.
Auch beim zwölften „SlowUp“ im Dreiland, ein grenzüberschreitendes, autofreies Vergnügen, besteht auf den Straßen des Rundkurses Fahrverbot, so dass es für Anwohner und den öffentlichen Nahverkehr zu Behinderungen und Ausfällen kommen wird. Auf deutscher Seite verläuft die Strecke in Rheinfelden ab der Gemarkungsgrenze Grenzach-Wyhlen/Rheinfelden über die B 34 – Augster Straße – Eigenstraße – Rheinfelder Straße – Hertener Sträßle – Eichbergstraße – Werderstraße – Oberrheinplatz – Kapuzinerstraße - Friedrichplatz – Basler Straße – Rheinbrückstraße bis zur Grenze. Autos sind rechtzeitig aus dieser Zone herauszufahren. Die Anwohner werden durch entsprechende Schilder im Vorfeld darauf hingewiesen. Eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert. Darüber hinaus werden an diesem Tag zahlreiche Ordner an Kreuzungs- und Knotenpunkten den Verkehr regeln.