Die Baumfällungen werden nur entlang der Waldwege und im Nahbereich des Waldfriedhofs durchgeführt, also in Bereichen, in denen eine erhöhte Gefährdung für die Bevölkerung besteht. Der Rest des Waldbestandes bleibt unberührt. Dies bedeutet allerdings auch, dass in der Tiefe des Waldes abseits der Wege eine höhere Gefahr von herabstürzenden Ästen und umfallenden Bäumen besteht.
Damit die Biotopfläche sich hier möglichst ungestört entwickeln kann und da abseits der Waldwege eine abschließende Sicherheit auch nicht gewährleistet werden kann, empfiehlt die Forstverwaltung, diese Bereiche nicht zu betreten. Außerdem wird davon abgeraten, den Wald bei Wind und Sturm aufzusuchen. Das vorhandene Wegenetz kann bei passenden Wetterverhältnissen jedoch gerne genutzt werden.