Die Informationsveranstaltung feiert am 29. April von 10 bis 14 Uhr im Campus ihren Neustart mit 37 Ausstellern. Die Federführung haben die Gemeinschaftsschule und die Wirtschaftsförderung Rheinfelden.
Im Mai starten die meisten Schulen in Baden-Württemberg in die Prüfungsphase ihrer Abschlussklassen. Spätestens dann müssen sich die angehenden Absolventen auch mit der Zeit danach beschäftigen. Vom „besten Zeitpunkt für eine Berufsinformationsmesse“ sprach daher Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zum Auftakt des Pressegesprächs am Dienstag im Direktorat der Schillerschule.
Erfreut zeigte er sich zudem über die Vielfalt an Angeboten, die die Wirtschaftsförderung (WST) akquirieren konnte. Obwohl es für Andreea Naujeck und WST-Geschäftsführer Michael Meier eine Premiere darstellt, gewannen sie 37 Betriebe, Schulen, Verbände und staatliche Einrichtungen wie die Polizei und Bundeswehr. Vom Praktikum über ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bis hin zum Ausbildungs- und Studienplatz werden die breiten Möglichkeiten für Schulabgänger vorgestellt.
Was Eberhardt besonders freut: In Sachen Digitalisierung sei man mit QR-Codes zeitgemäß angekommen. Auf dem Veranstaltungsflyer angebracht, kann man darüber direkt auf die Ausbildungsseite der jeweiligen Einrichtung gelangen und sich bereits vor dem Gespräch informieren oder dies im Anschluss zur Vertiefung nutzen.
Was Schulleiter Hans Peter Brugger bedauert: Zu wenige Schüler streben nach ihrem Hauptschulabschluss eine Ausbildung an. „Mit einem Beruf bist du wer. Weiter auf die Schule gehen, wäre auch im Anschluss noch eine Option“, warb der Pädagoge für das Nutzen der Chance, nach umfangreicher Beratung einen passenden Ausbildungsplatz direkt anzustreben.
Damit die Schüler nicht von der Menge an Möglichkeiten überrannt werden, werden die Klassen auf die Messe vorbereitet. Doch nicht nur für die Pennäler der Rheinfelder Gemeinschaftsschule ist die BeB!T gedacht. Auch auswärtige Schüler sollen die Chance nutzen können. Im Vordergrund stehen natürlich die baldigen Absolventen sowie der Jahrgang 2024.
„Vom Prinzip her können sich schon Fünftklässler informieren“, betont Brugger die Breite des Zielpublikums. Zur Premiere im Campus werden die Informationsstände über beide Stockwerke verteilt zu finden sein. „Damit sind wir dann am Anschlag“, erläutert Brugger. Im Anschluss soll die Veranstaltung ausgewertet werden und bei Bedarf im kommenden Jahr möglicherweise auch auf das Gebäude der Schillerschule ausgeweitet werden. „Wir sind keine professionellen Messe-Organisatoren. Wir wollen daher nun Erfahrungen sammeln.“ Die Beb!t ist also eine Messe, an der nicht nur Schüler etwas lernen werden.
www.bebit-rheinfelden.de
