Kurz nach Beginn waren die Zuläufe noch zurückhaltend, wenngleich sogar eine ganze Schulklasse im Verband ein Mal an den 37 Informationsständen durchging. Für die Schüler der Schiller-Gesamtschule war dies nicht der Fall, diese konnten individuell ihren Ablauf planen. „Vielleicht ist es in der Gruppe für manche Schüler doch einfacher, Fragen zu stellen oder sich zumindest gemeinsam zu informieren“, mutmaßte eine Beraterin.
So mancher Besucher war anfangs doch recht zögerlich. Doch auch mancher Auszubildende, der seinen angestrebten Beruf als auch den Ausbildungsbetrieb vorzustellen hatte, zeigte gelegentlich ein wenig Nervosität, bis dann im Gespräch bald das Eis auf beiden Seiten brach. Sogar Schillerschulrektor Hans Peter Brugger gestand eine anfängliche Unruhe ein. „Es war immerhin unsere Premiere als Messeveranstalter“, erläuterte er und ergänzte, dass bereits nach diesen ersten Erfahrungen der Tenor klar ist: „Wir wollen direkt im kommenden Jahr eine Fortsetzung anstreben.“