Rheinfelden Bereit für Bewohner

Die Oberbadische
Über den Abschluss des gemeinsamen Projektes „Integratives Wohnen“ an der Werderstraße freuen sich (von links) der ehemalige Geschäftsführer der Wohnbau, Dieter Burger, sein Nachfolger Markus Schwamm sowie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Bürgermeisterin Diana Stöcker. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Übergabe: Nur 14 Monate Bauzeit

Rheinfelden. Der neue Geschäftsführer der Wohnbau Rheinfelden, Markus Schwamm, übergab nach 14 Monaten Bauzeit am vergangenen Freitag symbolisch den Schlüssel des Integrativen Wohnens an der Werderstraße an die Stadt. In den kommenden Wochen werden dort in die insgesamt 22 Wohneinheiten Geflüchtete, vorwiegend Familien aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, sowie in die oberste Etage von Obdachlosigkeit bedrohte Personen einziehen.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erinnerte daran, dass sich Rheinfelden durch die Gemeinschaftsunterkunft an der Schildgasse bereits seit mehr als 25 Jahren um die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen verdient macht. Dabei hob er die Leistungen der vielen sozialen Einrichtungen, Partner und ehrenamtlicher Helfer für eine gelingende Integration hervor. „Als Anfang 2016 der Kreis im Zuge der Flüchtlingswelle in Rheinfelden eine weitere Gemeinschaftsunterkunft ,ins Spiel brachte‘, haben wir uns für den Bau einer Anschlussunterbringung zur besseren Integration stark gemacht“, erklärte das Stadtoberhaupt.

Dank der „Übernahme“ eines bereits in Konstanz bewährten Bautypus konnten Zeit und Kosten gespart werden. Darüber hinaus erhielt die Stadt Fördergelder in Höhe von rund 800 000 Euro von der LBank und aus dem Kommunalinvestitonsförderungsgesetz.

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