Natürlich gehe es der Caritas, räumt Steinegger ein, auch um eine Imagestärkung des Pflegeberufs, der ab dem Jahr nicht mehr nach den Sparten Krankenpflege, Altenpflege und Kinderkrankenpflege unterteilt, sondern „generalistisch“ unterrichtet wird. Wobei bei den Bewerbern schon darauf geachtet wird, dass sie „die grundlegenden Werte der Caritas teilen, was aber nicht heißt, dass sie katholischen Glaubens sein müssen“, wie die Diözesandirektorin ausführt. „Wir haben mehrere muslimische Mitarbeiter“, wie der Geschäftsführer ergänzt. Auch zwei Flüchtlinge durchlaufen derzeit die Pflegeausbildung.