Rheinfelden Damit Pfandgut nicht achtlos im Müll landet

Die Oberbadische
Der Pfandbutler ist stets zu Diensten. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden. Seit wenigen Tagen gibt es in der Stadt zwei sogenannte

Rheinfelden. Seit wenigen Tagen gibt es in der Stadt zwei sogenannte Pfandbutler. Die Figuren, die am Karlsplatz und am Oberrheinplatz stehen, sollen dazu anregen, Pfandflaschen nicht gedankenlos in den Mülleimer zu werfen. „Uns ging es nicht darum, ein neues Pfandsammelsystem zu erfinden“, betont der Leiter der Technischen Dienste, Siegfried von Au. Vielmehr soll der Pfandbutler daran erinnern, dass Pfandflaschen nicht in den Mülleimer gehören.

Wer unterwegs in der Innenstadt eine Wertflasche oder -dose entsorgen, dabei aber auf das Pfand verzichten will, kann diese dem Pfandbutler geben. „Die Flaschen dürfen von jedem, der möchte, mitgenommen und abgegeben werden“, sagt von Au. So entfällt für diejenigen, die Pfandflaschen einsammeln, auch das Durchwühlen der Mülleimer.

Den Anstoß zu dieser Idee hatte die städtische Auszubildende Laura Petralito gegeben. Da sich die von ihr angedachten „Pfandringe“ nicht auf dem vorhandenen Müllsystem installieren ließen, bemühten sich die Technischen Dienste um eine andere Lösung. In der „Kreativabteilung“ mit Uwe Röschke und Giuseppe Pepe entstand so der Pfandbutler. „Wir möchten mit diesen beiden Prototypen zunächst die Idee testen“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bei der Installation.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading