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Rheinfelden Das Ziel lautet „Verdoppelung“

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Celestino Möhr (von links), Joel Singh (Crossiety) freuen sich mit Christine Schibler (CH), Stadtammann Franco Mazzi, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Stefanie Franosz (D) über die gelungene Startphase von Crossiety in beiden Rheinfelden. Foto: zVg/Stadt Rheinfelden

„Crossiety“: Der gemeinsame „digitale Dorfplatz“ der beiden Rheinfelden ist ein Jahr alt geworden

Vor rund einem Jahr haben die beiden Rheinfelden gemeinsam die grenzüberschreitende Kommunikationsplattform „Crossiety“ lanciert. Seitdem können die Bürger auf beiden Seiten des Rheins diese Plattform kostenlos nutzen.

Rheinfelden. „Crossiety“ soll beispielsweise dazu dienen, sich über das lokale Geschehen zu informieren oder selbst – beispielsweise als Verein – Veranstaltungen und Nachrichten auf dem „digitalen Dorfplatz“ zu veröffentlichen. Auf beiden Seiten nutzen nach einem Jahr jeweils mehr als 1000 Personen dieses Angebot (D: 1186, CH: 1119), wie die Rheinfelder Stadtverwaltung zufrieden mitteilt.

Eine Zahl, mit der die beiden Stadtoberhäupter, Stadtammann Franco Mazzi und Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, insbesondere in Pandemiezeiten sehr zufrieden sind. Alle Beteiligten sind sich sicher, dass ohne Corona die Zahlen besser wären. „Wir sind zuversichtlich, dass sowohl die Anzahl der Beiträge als auch der Nutzer noch einmal steigt, sobald wieder mehr Veranstaltungen möglich sind und die Vereine etwas zu berichten haben“, wird Oberbürgermeister Eberhardt in der Pressemitteilung zitiert.

Plattformbetreiber stellen beiden Städten ein gutes Zeugnis aus

Anlässlich des Pressegespräches zum „Einjährigen“ stellten beide Seiten verschiedene Beispiele vor, wie die Plattform aktuell sowohl von Privatpersonen als auch Vereinen und Einrichtungen genutzt wird. Die Bandbreite reicht dabei von Umfragen von Studenten für Studienarbeiten über einen Pflanzenflohmarkt, der notgedrungen digital durchgeführt werden musste, bis hin zu verschiedenen Beratungsangeboten. Die Mitteilungen beider Städte werden automatisch über die jeweiligen Homepages auf „Crossiety“ ausgelesen. Die Schweizer Seite bietet neu eine Schnittstelle zu einem der größten Schweizer Veranstaltungskalender „Eventfrog“ an.

Gute Noten erhalten die beiden Städte auch von den Plattformbetreibern selbst. Seit dem Start vor einem Jahr hätten die Projektteams auf beiden Seiten die Bewerbung von „Crossiety“ mit viel Herzblut und Engagement vorangetrieben. In diesen Bemühungen möchten die Verantwortlichen auch nicht nachlassen. Neben verschiedenen Aktionen wie zum Beispiel einer Umfrage und einem Quiz auf „Crossiety“, finden in den kommenden Wochen Auffrischungsworkshops für Interessierte statt. Und auch an der Weiterentwicklung der Plattform wird kontinuierlich gearbeitet. „Unser Wunsch ist es, die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer in den kommenden zwei bis drei Jahren zu verdoppeln“, gaben die Stadtoberhäupter als nächstes Etappenziel aus.

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