Bei der Generalversammlung waren die Freude und die Hoffnung groß, dass dieses sportliche Ziel schon in Kürze erreicht werden kann, nämlich dann wenn beim letzten Heimspiel am 7. Juni, spätestens beim letzten Spiel in dieser Saison am 14. Juni die entsprechenden Weichen gestellt werden.
Getragen von dieser sehr positiven Stimmung überzeugten auch die Berichte der Vorstandschaft, an der Spitze Frank Vollmer und Jürgen Schmidt. Vollmer ging im Vorstandsbericht auch auf das Sportstättenkonzept der Stadt ein. In wie fern man als Dorfverein mit einer soliden Arbeit davon profitieren werde, sei zwar noch nicht absehbar, Fakt sei, dass Kunstrasenplätze für das Europastadion und den SV Herten geplant seien. Der FV Degerfelden habe sich diesbezüglich grundsätzlich dazu bereite erklärt städtische Infrastruktur in Herten zu nutzen. Fraglich sei indes, ob die erforderlichen und bisher für die Degerfelder Kicker zur Verfügung stehenden Kapazitäten im Europastadion zu den relevanten Zeiten auch in Herten zur Verfügung gestellt werden können. Man weise in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass Degerfelden die schlechteste Fußball-Infrastruktur aller Vereine in der Stadt habe. Es könne daher nicht sein, dass zukünftig andere Vereine mit einer besseren Infrastruktur zusätzliche Nutzungszeiten bekommen könnten, nur weil es dann Kunstrasenplätze gebe.