Die Summe dieser Punkte habe ihn dazu bewogen, nach dem Ende der regulären Amtszeit im kommenden Jahr nicht mehr als Vorsitzender zu kandidieren.
Wahlen
Die Vorstandsmitglieder, die bereits in diesem Jahr zur Wiederwahl standen, ließen sich jeweils nur für ein Jahr aufstellen, sodass im kommenden Jahr der gesamte Vorstand neu gewählt werden muss. Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden: Eberhard Sutter (stellvertretender Vorsitzender), Adrian Fingerlin (Sportlicher Leiter) und Kristoff Meller (Schriftführer) sowie als Kassenprüfer Florian Meichelbock.
Dies sollte auch ein Zeichen an die Mitglieder sein, verbunden mit einer „offenen Diskussion über die Weiterführung des Vereins“ im Anschluss an die Wahlen. Denn, so erklärte Ralf Bär in seiner Einleitung, sehe er keinen Sinn, warum der Verein so weitergeführt werden sollte, „wenn die in der Satzung festgelegten Vereinsziele wie die Durchführung eines leistungsorientierten Trainingsbetriebes oder die Beteiligung an sportlichen Wettkämpfen nicht mehr erfüllt werden“.
Nach einer ausführlichen Analyse der Situation und Diskussion durch die anwesenden 19 Mitglieder wurde klar, dass sich der Radsport in den vergangenen 20 Jahren verändert hat, die Vereinsstrukturen des RSV jedoch nicht. Darum soll im neuen Jahr ein Konzept für eine Neustrukturierung des Vereins erarbeitet werden. Als Sofortmaßnahme bot Michael Di Genio an, ab sofort wieder eine wöchentliche Sonntagsausfahrt mit dem Mountainbike oder Gravelbike zu organisieren. Treffpunkte sind um jeweils um 10.15 Uhr am Tutti Kiesi-Gelände sowie um 10.30 Uhr am Friedhof in Herten.