Rheinfelden Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Die Oberbadische
Der Stadtteiltreff Pfiffikus in der Schwedenstraße in Oberrheinfelden ist Dreh- und Angelpunkt beim Quartiersmanagement. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Quartiersmanagement: Sozialausschuss lobt Engegament in Oberrheinfelden / SAK zieht Bilanz

Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Denn, was Günter Schmidt vom SAK in Sachen Quartiersmanagement Soziale Stadt Oberrheinfelden im Sozialausschuss vortrug, ist ausnahmslos positiv. Und so fiel auch die Bilanz fürs vergangene Jahr sehr gut aus.

Rheinfelden (lu). Das Gremium hatte daher keinerlei Problem, die Vorlage und die Berichte zustimmend zur Kenntnis zu nehmen. Ja mehr noch: Aus allen Fraktionen gab es ein dickes Lob für die vielfach geleistete Arbeit.

„Dreh- und Angelpunkt ist natürlich der Stadtteiltreff Pfiffikus“, betonte Schmidt in seinen Ausführungen. Wieviel hier inzwischen mit vergleichsweise wenig Fördergeldern gelaufen ist und weiterhin läuft, ist sehr beachtlich. Schmidt zog eine zufriedenstellende und erfolgreiche Bilanz. Insgesamt gab es 128 Aktionen und Angebote, bei denen 1710 Kinder, 164 Jugendliche und 757 Erwachsene erreicht wurden. . „Das Gelände an der Schwedenstraße war oftmals sehr belebt und lebendig“, freute sich Schmidt. Manchmal wird der „Pfiffikus“ auch für Geburtstag und Feiern gebucht, und zwar von Personen und Familien, die sonst gar nicht im Stadtteiltreffpunkt sind, was für den Sozialpädagogen aber eine erfreuliche Entwicklung ist, zumal ja die erste Hemmschwelle des Kennenlernens genommen ist.

Spielnachmittage gibt es zu seinem Bedauern allerdings kaum. Das sei der Ganztagsbetreuung und der Ganztagsschule geschuldet, so Schmidt. Dafür etabliert sich aber immer mehr die Pfiffikus-Werkstatt, in der Vieles und alles Mögliche läuft. Gesucht sind aber aktuell männliche Dolmetscher für die arabische Sprache.

Stolz zeigten sich die SAK-Verantwortlichen letztlich noch über einen erhaltenen Preis im vergangenen Jahr, so den Nachhaltigkeitspreis der Stiftung präventive Jugendarbeit. Auch bekam man in der Vergangenheit schon mal den Bürgerpreis der Bürgerstiftung Rheinfelden. Und derzeit läuft ein Antrag auf Förderung bei der Hieber-Stiftung der IG Spielplatz.

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