Die Stadt Rheinfelden erwägt eine Mitgliedschaft im Verein Regio Basiliensis.
Die Stadt Rheinfelden feierte im Jahr 2022 ihr 100-jähriges Bestehen. Dies war für die Regio Basiliensis, welche im vergangenen Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feierte, Anlass genug, die große Kreisstadt am nördlichen Rheinufer in Anerkennung ihrer funktionierenden grenzüberschreitenden Zusammenarbeit die Mitgliedschaft in ihrem Verein anzubieten.
Bei der Regio Basiliensis handelt es sich um einen Verein mit Sitz in Basel, welcher sich als schweizerischer Partner und Kompetenzzentrum zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein versteht. Die Regio Basiliensis steht dabei in den Diensten von Politik und Behörden, von Wirtschaft, Wissenschaft, von Organisationen und der Bevölkerung. Eine Mitgliedschaft ermöglicht eine 360-Grad-Perspektive auf verschiedene Themenbereiche in der Dreilandregion wie Arbeitsmarkt, Bildung, Kultur, Umwelt, Klima und mehr.
„Wenn wir schon eingeladen werden, sollten wir diese Einladung auch annehmen“ kommentierte CDU-Gemeinderat Paul Renz die Meinung seiner Fraktion dazu – eine Ansicht, welcher sich auch alle anderen Rheinfelder Gemeinderäte in der Sitzung des Hauptausschusses einstimmig anschlossen. Jörg Moritz-Reinbach (Fraktion Sören) wies darauf hin, dass eine Zugehörigkeit auch die Mitgliedschaft in neuen Gremien sowie neue terminliche Verpflichtungen mit sich bringe. Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler beruhigte mit der Aussage, dass die Schwesterstadt Rheinfelden in der Schweiz auch Mitglied sei und gegenseitige Absprachen bei der Wahrnehmung von Terminen möglich wären.
Das Thema wurde an den Gemeinderat zur Beschlussfassung weitergereicht.
