Rheinfelden (pem). Mit Ilsemie Dumont geht zwar eine Ära zu Ende, aber dennoch bleibt der AWO-Ortsverein Rheinfelden in Familienhänden. Jacqueline Dumont ist die Tochter der scheidenden AWO-Vorsitzenden, – sie wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag gewählt. „Ich freue mich, im Team die AWO zu leiten. Die Arbeit der AWO geht in gewohnter Weise weiter, und ich werde die bislang beliebten Angebote fortführen“, versprach die 49-jährige Diplom-Verwaltungsfachwirtin in ihrer Antrittsrede. Dumont gehört dem AWO-Ortsverein Rheinfelden seit nunmehr zwölf Jahren an, vor einem Jahr wurde sie zur Vizevorsitzenden bestimmt. Dieses Amt hat jetzt Manfred Müllers inne. Mutter Ilsemie Dumont, die bereits vor einem Jahr aus gesundheitlichen Gründen ihren Rückzug angekündigt hatte, freute sich und bestätigte: „Wir waren jahrelang ein ganz tolles Team, ich denke in Zukunft läuft es genauso harmonisch weiter wie bisher.“ Bürgermeisterin Diana Stöcker brachte zum Abschied einen bunten Blumenstrauß mit und bescheinigte Ilsemie Dumont „unglaubliches Engagement und Einsatz“. Sie charakterisierte Dumont als große Persönlichkeit. „Du hast Zeichen gesetzt, Spuren werden immer sichtbar bleiben“, brachte es Hannelore Nuß, Kreisvorsitzende und Mitglied des Rheinfelder Ortsvereins, auf den Punkt. Ilsemie Dumont ist im Jahre 1994 in die AWO eingetreten, sie hat annähernd 20 Jahre als Vorsitzende gewirkt. Nuß zollte ihr Lob und Anerkennung: „Du hast viel geleistet, es hat viel Kraft verbraucht.“ In ihrer Abschiedsrede versprach Dumont, dass sie persönlich die Seniorennachmittage im Gambrinus weiterführen und sich um die Reiseaktivitäten kümmern werde. Mit großem Beifall wurde sie von den zahlreich erschienenen Mitgliedern – der Gambrinus-Saal war bestens besucht – verabschiedet.