Rheinfelden „Die Zukunft beginnt hier“

Die Oberbadische
Besichtigen das neue Schülercafé „Kapitel 2“ am Georg-Büchner-Gymnasium (von links): Volker Habermaier, Yvonne Fritz, Maria Grimberg und Erik Fiss. Foto: Petra Wunderle Foto: Die Oberbadische

Schulfest: Georg-Büchner-Gymnasium hat Grund zum Feiern

Rheinfelden (pem). Richtig rund ging es beim jüngsten Schulfest des Rheinfelder Georg Büchner Gymnasiums (GBG). Kein Wunder: Alle Beteiligten haben mit viel Schwung mitgemacht, und neben dem durchdachten Bühnenprogramm mit Livemusik, Gesang, Tanz und Selbstverteidigung sowie spannenden Workshops und Präsentationen zählte auch die Bewirtung mit internationalen Spezialitäten zu den Höhepunkten. Die Fete war gleichzeitig der Abschluss der Projekttage.

Dabei gab es noch eine zusätzliche Besonderheit: Rektor Volker Habermaier weihte offiziell die beiden renovierten Schulräume ein. Den Preis des Schulwettbewerbs für ein neues Motto hat die Schülerin Gül Boyraz (7b) gewonnen – „Die Zukunft beginnt hier“ lautet das neue Leitbild des GBG.

Schüler gestalten Räume

„Eine Gruppe hat zum Thema schöner Wohnen Großartiges bewältigt, geplant und selbst Hand angelegt“, freute sich GBG-Direktor Volker Habermaier in seiner Begrüßungsrede. Sein Dank galt den Beteiligten: „Alle haben Energie und Hirnschmalz eingebracht.“

Die beiden neu gestalteten Räume befinden sich nicht im Hauptgebäude, sie sind unweit des Schuleingangs. Der Oberstufenraum ist jetzt ein „stiller Arbeitsraum“, zuständig ist Lehrerin Maria Grimberg. Schüler haben den Raum neu gestrichen, geputzt, Regale aufgestellt und eingeräumt, auch wurden PC-Arbeitsplätze neu installiert. „Kapitel 2“ lautet der Name des neuen Schülercafés im angrenzenden zweiten Raum, bei dessen Umgestaltung die Lehrerinnen Yvonne Fritz und Kathrin O’Neil Regie führten.

Nur ökologische Ware

Hier können die Schüler ungezwungen miteinander ins Gespräch kommen. Es wird von den Jugendlichen in Eigenregie organisiert. Angeboten werden ausschließlich ökologische Lebensmittel. So gibt es beispielsweise keine Getränke in Plastikflaschen. Der Verkauf findet nicht nur im Inneren des Raumes statt, sondern auch über die Fensterbank. Die Schüler-Kunden werden zudemdurch das „Servierfenster“ mit Vorgarten bedient.

Am Projekt beteiligt war auch die Stadt mit Erik Fiss, Leiter des Gebäudemanagements. Der Rektor bestätigte ihm eine „für alle Beteiligten beglückende Zusammenarbeit“. Fiss erzählte unserer Zeitung: „Im Moment sind wir mit einer Arbeitsgruppe dabei, den Eingangsbereich umzugestalten, damit gerade die Schüler, die von auswärts kommen und Wartezeiten haben, sich in dem warmen und trockenen Vorzonenbereich aufhalten können. Die Realisierung findet noch in diesem Jahr statt. Weiter ist ein Aufzug vom Foyer bis in die oberste Etage geplant. Der alte Aufzug fährt nur bis in die zweite Etage. Ideen gibt es viele.“

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