Kontroverse Diskussionen herrschten an den Thementischen. Vor allem die Anordnung der künftigen Parkplätze wurde sehr unterschiedlich bewertet. Wie ein roter Faden hindurch zog sich jedoch der Wunsch, unter dem Rathausplatz eine Tiefgarage zu bauen. Auf dieser könnten dann, so die Ansicht einiger Teilnehmer, ein Festplatz, Kinderspielgelegenheiten, Ruhebänke, gegebenenfalls auch ein kleiner Teich, E-Bike-Ladestationen, öffentliche Toilettenanlagen sowie vor allem viel Grün entstehen.
Teilweise kritisch bewertet wurde auch die Vorgabe, die neue Bushaltestelle auf der westlichen Seite des Platzes anzuordnen. Einige Workshop-Teilnehmer wünschten sich diese an der östlichen Durchfahrtsschneise für den Bus.
Sehr unterschiedliche Ideen gab es bezüglich der Platzgestaltung selbst. Diesbezüglich rankten sich die Visionen von Outdoor-Spielgeräten über Wasserspiele, Trinkbrunnen, reduzierte Parkplätze bis hin zu einer Fahrradverleihstation und einem Amphitheater für Kinder. Wichtig war jedoch allen Teilnehmern, dass der neu zu gestaltende Rathausplatz ein Ort der Begegnung für Jung und Alt werden soll, der sich keinesfalls als asphaltierte Fläche präsentieren, sondern mit einem naturnahen Belag versehen werden sollte. Einigkeit bestand auch in Bezug auf die Glascontainer. Diese könnten zwar an den verschiedensten Stellen des neuen Platzes aufgestellt werden, allerdings wünschen sich alle, dass man versenkbare Modelle anschafft.