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Rheinfelden Effizient, effizienter, ultraeffizient

Die Oberbadische
Neben dem Industriegebiet in Herten landete Evonik mit seinem Werksareal zwischen Friedrichstraße und Rhein unter den drei Finalisten. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Wettbewerb: Rheinfelder Industriegebiete schaffen es unter die drei Finalisten

Rheinfelden. Effizient, effizienter, ultraeffizient – mit der Ausschreibung zum Ultraeffizienz-Wettbewerb der drei Fraunhofer-Institute aus Stuttgart soll ein Industriegebiet in Baden-Württemberg zum „ultraeffizienten stadtnahen Industriegebiet“ ausgebaut werden. Zumindest ist dies das Ziel des derzeit laufenden Forschungsprojekts, das durch das Landesumweltministerium gefördert wird. Die beiden Industriegebiete Rheinfelden (entlang der Friedrichstraße) und Herten haben es gemeinsam unter die drei Finalisten geschafft. Mit dem Projekt „Ultraeffizienzfabrik im urbanen Umfeld“ wollen die Fraunhofer-Institute die Produktion an Industriestandorten nachhaltiger und effizienter machen. Dabei werden vor allem die fünf Aspekte Energie, Material, Emissionen, Mensch/Personal und Organisation beleuchtet. Am Ende der Auswertungsphase wird ein Gewinner gekürt, der dann von Experten der Institute bei der Weiterentwicklung zum ultraeffizienten stadtnahen Industriegebiet begleitet wird.

Am Montag, 24. September, findet mit Vertretern der beiden Rheinfelder Industriegebiete, der Wirtschaftsförderung, der Stadt Rheinfelden sowie den Fraunhofer-Instituten eine ganztägige Ideenwerkstatt statt. Bei dem Arbeitstreffen, das auf dem Gelände von Evonik stattfindet, wird es um die Ausarbeitung möglicher Anknüpfungspunkte für das spätere Vorgehen im Rahmen dieses Forschungsprojektes gehen. „Wir unterstützen die von Wirtschaftsförderer Elmar Wendland initiierte Beteiligung am Ultraeffizienz-Wettbewerb sehr gerne“, so Evoniks Standortleiter Olaf Breuer im Vorfeld zum Workshop. „Als Unternehmen arbeiten wir stetig an der Effizienzsteigerung in einer Vielzahl von Bereichen, erhoffen uns durch den wissenschaftlichen Blick auf die Prozesse der Industriegebiete aber auch für uns neue Impulse.“ Im Vorfeld der Ideenwerkstatt hatten sich die beteiligten Unternehmen bereits ausgetauscht, um die vielschichtigen Fragestellungen zum Ultraeffizienz-Wettbewerb möglichst umfassend zu beantworten. Die Entscheidung, welche der drei finalen Bewerber zum Ultraeffizienzfabrik-Forschungsobjekt ausgewählt wird, fällt am 10. Oktober in Stuttgart.

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