^ Rheinfelden: Ein Narrenbaum muss sein - Rheinfelden - Verlagshaus Jaumann

Rheinfelden Ein Narrenbaum muss sein

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Ohne viel Tamtam wurde zumindest ein kleiner Narrenbaum aufgestellt. Foto: Gerd Lustig

Fasnacht: Nicht ganz verzichten

Rheinfelden -  Fasnacht ist zwar coronabedingt abgesagt und fällt für diese Kampagne aus. Auf den Narrenbaum und ein bisschen Schmuck mit Fähnchen in der Stadt wollte die Narrenzunft aber dennoch nicht verzichten.

Und so ließen es sich die Zunftoberen am Wochenende nicht nehmen, zumindest ein kleines Bäumchen ganz ohne großes Aufsehen neben dem Narrenbrunnen am Oberrheinplatz als Symbol der Fastnacht, unter der Teilnahme von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt aufzustellen.

„Er ist klein, aber fein“, sagte Oberzunftmeister Michael Birlin bei der Aktion nach dem Motto: heimlich, still und leise. Den Baum schmückten die Narren nicht nur mit bunten Bändern, sondern auch mit Bildern aller Rheinfelder Cliquen.

Die Narrenzunft möchte sich gleichzeitig bei den Dinkelbergschraten für das Schmücken am Oberrheinplatz, in der Karl-Fürstenberg Straße und erstmals auch am Rathaus bedanken. Dieser Dank gilt auch den Schmugglern aus Warmbach für das Aufstellen des Narrenbaums. Narrenzunft und ihre Cliquen möchten so ihr tiefes Bedauern über den diesjährigen Ausfall der Narretei zum Ausdruck bringen. „Unser Oberbürgermeister Klaus Eberhardt ist ebenfalls traurig, da ihm die Fasnacht auch sehr am Herzen liegt“, erklärt Birlin.

Der Wahlspruch dieses Jahr lautet „Narro am Rhy, wege Corona sin mir nit debi!“ Doch gleichzeitig betont der Ozume: „Wir lassen uns nicht runterkriegen und rufen mit einem kräftigen Narro am Rhy, nur Mut für die nächste Fastnachtskampagne.“

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