Rheinfelden Eindämmung der Tigermücke

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Eine Tigermücke Foto: Symbol-Foto: Pixybay

Natur: Ämter bitten um Mithilfe / Brutstätten entfernen

Rheinfelden. Nachdem die Asiatische Tigermücke immer öfter auch im Landkreis Lörrach gesichtet wird, bitten das Amt für öffentliche Ordnung der Stadtverwaltung Rheinfelden und das Landratsamt Lörrach die Bevölkerung bei der Eindämmung der Population um Mithilfe.

Schwarz-weiß gemustert

Die Tigermücke ist auffällig schwarz-weiß gemustert und hat fünf weiße Streifen an den Hinterbeinen, dabei enden die Hinterbeine mit einem weißen Streifen. Ebenso besitzt sie einen weißen Streifen auf dem Kopf und Rücken. Sie kann potenziell tropische Krankheitserreger wie das Dengue- oder Zika-Virus übertragen und fühlt sich besonders dort heimisch, wo natürliche und künstliche Wassergefäße für eine Eiablage zur Verfügung stehen – also etwa in Regentonnen, Eimern, Gießkannen, Blumentopfuntersetzern oder Schirmständern.

Solche potenziellen Brutstätten sollten daher präventiv entfernt oder abgedeckt werden. Um den Befall feststellen zu können, bitten das Gesundheitsamt und das Amt für öffentliche Ordnung darüber hinaus die Bevölkerung, Verdachtsfälle zu melden. Hinweise nehmen der Fachbereich Gesundheit am Landratsamt, Telefon 07621/ 410 27 37, und das Amt für öffentliche Ordnung, Telefon 07623/952 14, entgegen.

Foto als Beleg

Als Beleg kann ein Foto oder ein reales Exemplar gesendet werden. Eine Meldung von Tigermücken kann dabei helfen, die Ausbreitung dieser Art einzudämmen.

Weitere Informationen zum Thema gibt es auch auf der Seite www.rheinfelden.de/Tigermücke.

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