Siegfried von Au, Leiter der Technischen Dienste bei der Stadtverwaltung, informierte über die Daten zum Kunstwerk: Zusammen sind alle Stelen fast 16 Meter hoch, 500 Platten wurden einzeln verarbeitet, 120 Meter lang ist die Schweißnaht. Die Skulptur steht auf einem Stahlkasten.
Info
Die Künstlerin
Simone Fezer, geboren und aufgewachsen in Grunbach, einem Ortsteil von Remshalden im Rems-Muur-Kreis. studierte nach dem Abitur Kunst in den USA.
Unter anderem war sie an der Penland School of Arts and Crafts in North Carolina und am Chicago Art Institute. Danach arbeitete sie mit Künstlern zusammen und war auch am Centro Studio Vetro in Murano. Fezer lebt inzwischen als freischaffende Künstlerin bei Lüneburg. Sie hat seit 2012 einen Lehrauftrag für Skulpturales Glas an der Staatlichen Akademie der Künste in Stuttgart. Ihre Kunst präsentiert sie weltweit.
Seit 2003 hat sie für ihre Glaskunst eine Reihe von Auszeichnungen und Preise erhalten, zum Beispiel 2019 den Borowsky International Award der Uni of Arts in Philadelphia und 2011 den Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbands Kunstverein Lüneburg. Aktuell präsentiert Simone Fezer noch bis 29. Mai im Haus Salmegg ihre Ausstellung „Verhausungen“ (wir berichteten auf unserer Kulturseite).