Mit diesem Hinweis spielt Haubrichs auch auf ihre Kontroversen im Rat wegen der Adelberg-Bebauung oder des Bauvorhabens an der Güterstraße an. In ihrer Stellungnahme betont sie aber, ein wirklich „nettes Verhältnis“ zu allen anderen Stadträten zu haben. Zudem mache es ihr auch – nach mittlerweile sieben Jahren – als Solistin Spaß, sich einzubringen, und habe „für meine Alleingänge viel Zuspruch von Bürgern erhalten“.
„Die Freien Wähler sind eine offene Fraktion“, reagierte Karin Reichert-Moser auf die Situation und meint auf Nachfrage unserer Zeitung: „Warum sollte sie nicht bei uns kandidieren, sie war ja schon in der Vergangenheit sehr engagiert.“ Allerdings müsse sie sich künftig auch an die fraktions-internen Absprachen halten.
Die Aufstellung der FW-Liste für die Kommunalwahl am 26. Mai soll laut Reichert-Moser am 13. Februar erfolgen.