Der örtliche Musikverein stimmte die ersten Takte im Zentrum des alten Dorfkerns an, und die Menschen strömten aus allen Richtungen herbei. Die Ortsvorsteherin und OB Klaus Eberhardt übernahmen den „doppelten Fassanstich“. Hartmann-Müller zapfte das Fass mit frisch gebrautem Grundmättlebier an, während sich Eberhardt für das Fässchen Wein mit dem Inhalt „Sommerflirt“ entschied. Die köstlichen Hertener Getränke wurde dann an die Gäste verteilt. „Unser Dorffest bringt Menschen zusammen aus nah und fern, um sich zu treffen und zu feiern“, freute sich die Ortsvorsteherin. Dabei hob sie neben einer Abordnung aus der nordrhein-westfälischen Stadt Herten auch den ehemaligen Hertener Walter Hansel hervor. Er lebt in den USA und kommt gerne zum Hertener Herbst.
Hartmann-Müller: „Das gemeinsame Arbeiten und Feiern bringt die Menschen zusammen, hier wird eine aktive Dorfgemeinschaft gepflegt. Wir sind stolz Hertener zu sein, über 20 Vereine haben sich mächtig ins Zeug gelegt für dieses Fest.“ Da musste der Oberbürgermeister keine lange Rede mehr halten, erleichtert fasste er zusammen: „Das Wetter ist top. Die ’Dorfkultur’ hat wieder einmal ein wunderbares Herbstfest geschafft, und das Hertener Zusammengehörigkeitsgefühl stimmt.“ Leipert sagte „zwei alten Haudegen“ Dankeschön und verabschiedete sie aus dem Helferkreis: Conny Wehrle und Helmut Wolpensinger. Ein Präsent erhielt Anita Basso für ihre Helferleistung.