Rheinfelden „Es geht noch“

Die Oberbadische

Polizeirevier: Vergleichbare Personalstärke

Rheinfelden (kör). Auf dem Papier fehlen vier Polizeibeamte im Revier Rheinfelden, aber sein Leiter Siegfried Oßwald meinte beim Pressegespräch: „Es geht noch.“

Die Zahlen zeigen, dass die Personalausstatttung „vergleichbar mit der Vergangenheit“ ist: Das Soll liegt bei 57 Stellen. Zum 1. April des Vorjahres waren 50,1 Stellen mit Beamten besetzt. Hinzu kamen damals noch vier Unterstützungskräfte und zwei Praktikanten. Zum gleichen Stichtag in diesem Jahr taten auf 48,25 Stellen Beamte Dienst. Hinzu kommen noch ein Revierhelfer und drei Praktikanten. Als positiv empfindet Oßwald dabei, dass die Polizisten für wenigstens zwei Jahre in Rheinfelden Dienst leisten müssen.

„Dauerärgernis“ Unfallfluchten

Zu einem „Dauerärgernis“ haben sich die Unfallfluchten entwickelt. Hier sind nämlich stetig steigende Zahlen im Bereich des Reviers – er reicht von Schwörstadt bis Grenzach-Wyhlen – zu verzeichnen. 311 Fälle wurden im Jahr 2017 angezeigt. Wobei der Revierchef von einer wahrscheinlich „hohen“ Dunkelziffer ausgeht. 40 Prozent der Fälle konnten aufgeklärt werden, die drittbeste Quote im Zehn-Jahresvergleich. Nach Oßwalds Meinung ist dies auch der Tatsache zu verdanken, dass es einen eigenen Sachbearbeiter für die Deliktsorte im Rheinfelder Revier an der Basler Straße gibt. Ein Ärgernis für alle Beteiligten bleibt es trotzdem, wie es beim Pressegespräch hieß.

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