Rheinfelden Es wird umfangreich gearbeitet

Ulf Körbs

Salmegg-Verein: Bilanz des Vorsitzenden.

Rheinfelden - Auf ein arbeitsreiches Jahr 2018 schaut der Vorsitzende des Vereins Haus Salmegg, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in einem Schreiben an die Mitglieder zurück.

Bekanntlich stützt sich der Verein auf zwei Arbeitskreise – der eine beschäftigt sich mit der Geschichte, insbesondere der Vergangenheit der Löwenstadt, der andere widmet sich der bildenden Kunst und veranstaltet im Haus Salmegg an der alten Rheinbrücke Ausstellungen.

Arbeitskreis Kunst

Davon gab es im zurückliegenden Jahr derer drei: Angefangen hatte das Jahr mit Marga Golz, der „Künstlerin des magischen Realismus“, wie es in dem Schreiben, das der Redaktion vorliegt heißt. In Grün und preußisch Blau hatte die Lörracher Malerin den Betrachter in ihre Schaffenswelt eintauchen lassen.

Die zweite Ausstellung gestalteten Heidi Nübling und Rolf Zimmermann. Sie beeindruckten das Publikum mit Zeichnungen und Gemälden von Landschaften und Portraits. Mit ihren teilweise verfremdeten Motiven – unter anderem zum Thema Asyl – beeindruckten sie die Besucher. Die dritte Präsentation ist noch bis einschließlich kommenden Sonntag zu sehen: Unter dem Thgema „Camera obscura“ stellen Petra Böttcher, Brigitte Liebel und Jutta Orth die Variationen und Weiterentwicklungen der Lochkamerafotografie dar.

Arbeitskreis Geschichte

Zwei Schwerpunkte bildete das Schaffen des Geschichtskreises im Salmegg-Verein unter dem Vorsitz von Wolfgang Bocks. Zum einen wurde gemeinsam mit der Bürgerstiftung eine Vortragsreihe über die Vorgeschichte Rheinfeldens ins Leben gerufen. Der erste Beitrag beschäftigte sich mit dem Dreißigjährigen Krieg. Die Veranstaltung im Dietschy-Saal erfuhr laut Eberhardt „eine überwältigende Resonanz“.

Zum anderen beschäftigen sich die Historiker unter Beteiligung externer Autoren mit einem Geschichtsband, der im Jubiläumsjahr 2022 – 100 Jahre Stadterhebung – erscheinen soll. An diesem Werk beteiligt sich auch die Stadt finanziell.

Neue Räume

Durch die Verlagerung des ehemals im zweiten Obergeschoss des Haus Salmegg untergebrachten Stadtmuseums in den städtischen „Schauraum“ an der Karl-Fürstenberg-Straße konnten in diesen Räumen die Geschäftsstelle sowie die Arbeitskreise untergebracht werden. Bislang hatte der Geschichtskreis im Bahnhofsgebäude seine Tätigkeiten verfolgt, der Kunstkreis hatte keine eigenen Räumlichkeiten. Durch diesen Umzug würden auch kürzere Kommunikationswege ermöglicht, wie der Vorsitzende festhält.

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